Endlich ein Gesicht …
Es schien nie erreichbar…
Ein Buch zu schreiben, hatte für mich etwas Mysteriöses und Geheimnisvolles. Einen Text aus meinem Hirn auf Papier zu bringen, schien fern und unerreichbar. Mein Geschreibsel, das ich bereits abgetippt hatte, war zwar jederzeit präsent und hat mich über die Jahre verfolgt, aber selbst als das Coaching begann und ich meine Seiten lektoriert gesehen habe, war mein Ziel für mich weit entfernt. Es fehlte schlicht und ergreifend ein Gesicht – das Cover.
Und auf einmal wurde es Realität …
Das änderte sich schlagartig, als ich den ersten Entwurf des Covers zu Gesicht bekam. Auf einmal wurde Realität, an was ich die ganze Zeit gearbeitet hatte. Ich sah auf einem Bild zusammengefasst, wie mein Geschichte aussehen sollte. Ich war superstolz auf mich. Überwältigt neigte ich beinahe auch dazu, den ersten Entwurf so zu akzeptieren, wie er geliefert wurde. Aber irgendwie fehlte mir etwas. Mir fehlte Thal auf meinem Cover. Meine personifizierte Leidenschaft war nicht vertreten. So konnte ich das nicht stehen lassen.
Das letzte Puzzlestück
Die Zusammenarbeit mit dem Künstler war einfach und schnell, überraschend schnell. Aus meinen oberflächlichen Beschreibungen und meinem „Gefühl“ zauberte er zügig das jetzt verwendete Cover. Ich war überrascht, wie genial simpel die persönliche Note hinzugefügt wurde. Er hatte genau das getroffen, was mir irgendwo tief im Inneren vorgeschwebte.
Diese unzerstörbare Verbindung zwischen Cover und Autor
Mit einem Blick auf das Cover spürte ich diese Verbundenheit. Sich, oder vielmehr sein Werk, plötzlich bildlich vor sich zu sehen, war magisch. Es gibt Momente im Leben, da weißt du sicher: „Das isses!“ Diese unzerstörbare Verbindung zwischen Cover und Autor kann nur schwer mit etwas verglichen werden. In der Sekunde ist einem bewusst, dass man genau mit diesem Bild weitergehen möchte. Weitere Versuche, etwas an der Helligkeit zu arbeiten oder andere Elemente hinzuzufügen, verliefen so dermaßen schnell im Sande, dass man weiß, es gibt für diesen einen Moment keine Alternative.
In diesem Sinne: Schafft euch ein Bild eurer Story. Ich hoffe, dass viele Autoren meine Empfindung nachvollziehen können und freue mich auf saugeile Cover :-)
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